Bei einem Feuer in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Rudolstadt sind am Donnerstagabend vier Bewohner verletzt worden. Ein 20-jähriger Bewohner der Unterkunft steht in Verdacht, das Feuer gelegt zu haben, indem er seine Bettdecke anzündete, sein Zimmer verließ und es von außen verschloss.

Dazu sagt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stefan Möller:

„Erneut zeigen sich die fatalen Folgen der illegalen Masseneinwanderung der letzten Jahre. Wer als vermeintlicher Asylbewerber sein eigenes Zimmer in einer Flüchtlingsunterkunft anzündet, missbraucht unsere Hilfsbereitschaft aufs Gröbste. Wer so etwas macht, würde in jedem vernünftig regierten Land umgehend ausgewiesen und abgeschoben werden. Es gehört leider zur nicht nachvollziehbaren politischen Praxis unseres Landes, dass diese Konsequenz in aller Regel nicht gezogen wird.

Die AfD-Fraktion wird auf dem parlamentarischen Weg für eine Aufklärung der Geschehnisse sorgen. Zu den Ereignissen und den daraus resultierenden Kosten für den Thüringer Steuerzahler werden die zuständigen Ressorts der Landesregierung Rechenschaft ablegen müssen.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion