In Thüringen ist die Zahl der Sozialwohnungen zuletzt gesunken. Zum Jahresende 2017 gab es rund 16 000 dieser geförderten Wohnungen und damit 1047 weniger als noch ein Jahr zuvor.

Dazu sagt Stefan Möller, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Wer allein in den letzten vier Jahren mehr als 1 Milliarde Euro in die Unterbringung und Versorgung von Sozialmigranten investiert, dem fehlt natürlich das Geld für den Bau einer ausreichenden Anzahl von Sozialwohnungen für sozial schwache Haushalte in Thüringen. Zudem ist seit längerem bekannt, dass Sozialmigranten mit sozial schwachen Thüringern um preisgünstigen und sozialen Wohnraum konkurrieren. Die Folgen der Asylkrise treffen daher in erster Linie sozial schwache Thüringer. Ohne die Beendigung der Anreize für millionenfache Sozialmigration werden auch in den nächsten Jahren Hunderte Milliarden Euro nicht für die Bedürfnisse sozial schwacher Bürger zur Verfügung stehen.

Die AfD macht sich darüber hinaus auch für einen Paradigmenwechsel in der Klimaschutzpolitik im Land und im Bund stark: Der gesetzliche Zwang zu unwirtschaftlichen erneuerbaren Energien und Dämmtechnologien beschert Deutschland nicht nur die höchsten Strompreisen Europas, sondern beim Bau von Wohnraum natürlich auch außergewöhnlich hohen Herstellungskosten und höhere Mieten. Der politische Fokus muss stattdessen auf die Errichtung preisgünstigen Wohnraums für sozial schwache Haushalte gelegt werden.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion