Seit dem 22. März gilt bundesweit ein sogenanntes Kontaktverbot, durch das das gesellschaftliche Leben auf ein notwendiges Minimum reduziert wurde. Mit der Wirtschaft wurde auch der Verkehr drastisch zurückgefahren. Trotzdem steigen nach den Messdaten des Umweltbundesamtes an vielen Thüringer Messstationen die Werte für Feinstaub und Stickstoffdioxid signifikant an.

Dazu Nadine Hoffmann, Umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Wenn es noch eines Beweises bedurfte, den Feldzug gegen den Diesel als Hysterie zu entlarven, so hat ihn die ‚Corona-Krise‘ geliefert. Betrachtet man die betreffenden Thüringer Messdaten im Zeitraum vom 1. März zum 31. März dieses Jahres, also vor dem Shutdown und währenddessen, so steigen diese an oder bleiben zumindest gleich. Und dies trotz kaum befahrener Autobahnen und Straßen sowie weitgehend leerer Innenstädte. Ähnliches ist auch in anderen Bundesländern wie Berlin und Baden-Württemberg zu verzeichnen.

Der vor allem von Grünen, Linken und der Deutschen Umwelthilfe e.V. betriebene Krieg gegen die deutsche Automobilindustrie im Allgemeinen und gegen den Diesel im Speziellen wird durch diese eindeutigen Messergebnisse als Lüge entlarvt. Angesichts der wirtschaftlichen Einschränkungen und der damit verbunden finanziellen Einbußen während der ‚Corona-Maßnahmen‘ ist es an der Zeit, unserer Wirtschaft und unseren Bürgern den Rücken zu stärken. Daher fordern wir die Landesregierung auf, ihren autofeindlichen Kurs zu überdenken.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion