42.000 Stück Schwarzwild haben die Thüringer Jäger im Jagdjahr 2017/18 zur Strecke gebracht. Dies entspricht einem Anstieg von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der sich rasch ausbreitende Waschbär wurde erfolgreich bejagt: 12.500 Exemplare wurden entnommen, knapp 1.300 mehr als im Vorjahr.

Dazu sagt Stefan Möller, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion:

„Die Thüringer Jäger haben im vergangenen Jahr eine hervorragende Arbeit geleistet. Trotz der schwierigen Gesetzeslage kommt der Jägerschaft bei der Eindämmung der hochinfektiösen Afrikanischen Schweinepest eine zentrale Bedeutung zu.
Einerseits fordert die Landesregierung von den Jägern eine straffe Bejagung des Schwarzwildes und lobt sie jetzt für ihr Engagement, andererseits schafft sie aber nur unzureichende rechtliche Rahmenbedingungen. Das von der Landesregierung geplante neue Thüringer Jagdgesetz ist zudem kontraproduktiv und muss beerdigt werden.
Außerdem fordern wir die Landesregierung dazu auf, Jägerschaft und Kommunen mehr bei der Bejagung von Waschbären und deren Erlegung in befriedeten Bezirken zu unterstützen. Eine Erlegungsprämie für Waschbären und andere invasive Tierarten wäre ein erster Schritt.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion