Am gestrigen Montag trafen sich die agrarpolitischen Sprecher der AfD-Fraktionen im Rahmen der Grünen Woche in Berlin. Ein Thema war die zunehmende Problematik um die Landnahme von Konzernen – das sogenannte Land Grabbing.

Dazu sagt Thomas Rudy, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Es ist wie bei dem Thema Straßenausbaubeiträge: Die AfD geht voran, nimmt die wichtigen Themen unserer Zeit auf, präsentiert Lösungen und die Kartellparteien schreiben ab. Bereits Anfang Dezember 2018 brachte unsere Fraktion einen Antrag ins Plenum ein, durch den die Thüringer Land- und Forstwirtschaft geschützt, die Landnahme gestoppt und Bodenspekulation Einhalt geboten wird. Darin fordern wir unter anderem, dass ein weiterer Aufkauf von land- und forstwirtschaftlichen Flächen in Thüringen durch branchenfremde, ausländische Finanzinvestoren eingeschränkt und kontrolliert werden muss. Die Übernahme und Neugründung von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben durch Junglandwirte oder durch einheimische klein- und mittelständische Privatinvestoren ist dagegen zu fördern.

Erst jetzt bemerkt die Regierungskoalition die Brisanz des Themas und will auf den Zug aufspringen – ein durchschaubares Manöver ohne Substanz!“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion