Das Bundesministerium für Gesundheit, namentlich Minister Spahn, plant derzeit eine Impfpflicht für Kindergarten- und Schulkinder verbunden mit einer Geldstrafe bei Zuwiderhandlung von bis zu 2.500 Euro. Derzeit seien lediglich 93%, statt 95%, die notwendig wären, um die Krankheit auszurotten, der Kinder gegen Masern geimpft.
Aus einer Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Brandner an die Bundesregierung ergibt sich, dass mit Abstand die meisten Masernfälle je 1.000 Einwohner deutschlandweit im Jahr 2017 im Stadtkreis Duisburg (0,6685 Fälle je 1.000 Einwohner) gezählt wurden, gefolgt von Baden-Baden (0,1279 Fälle je 1.000 Einwohner) und Essen (0,1114 Fälle je 1.000 Einwohner).

Stephan Brandner, der umfassende Informationen für Eltern einer Impfpflicht vorzieht, stellt fest, dass insbesondere ungeimpfte und bereits bei der Einreise erkrankte Migranten ein erhebliches Risiko darstellten, das aber in Spahns Zwangsplänen keine Rolle zu spielen scheine: „Duisburg hat eine Ausländerquote von über 20%, auch Baden-Baden und Essen sind Städte mit einem hohen Migrantenanteilen. Ich fordere das Bundesgesundheitsministerium auf, die Augen nicht davor zu verschließen, dass offene Grenzen zu einem Anstieg von Erkrankungen führen. Eine Impfpflicht für hiesige Kinder ist nicht der richtige Weg, Migranten müssen gründlich untersucht und geimpft werden!“

Quelle: Stephan Brandner, MdB